Kooperationen

Die visuelle Darstellung von mikroskopischen Veränderungen in menschlichen Zellen, die mit Krebserkrankungen einhergehen, ist maßgeblich für deren Diagnostik und Behandlung. Moderne Bildgebungsverfahren an Universitätskliniken sowie Forschungs- und Entwicklungslaboren der deutsch-dänischen Grenzregion bieten eine große Chance, diese Veränderungen schnell und zuverlässig zu untersuchen. Ziel des Celltom-Projektes war es, fortschrittliche Techniken zu kombinieren und diese in der gesamten Programmregion sektorübergreifend verfügbar zu machen. Zu diesem Zweck hat Celltom das virtuelle Servicezentrum VISION für mikroskopische Bildgebung errichtet. Dies stellt eine zentrale Anlaufstelle für interessierte Forschungseinrichtungen, Ärzte und Firmen dar, die die neuen Mikroskopieverfahren nutzen möchten.

 

mehr über das Projekt Celltom

 

zum VISION Center

 

 

"Access & Acceleration bietet dem VISION Center, das innerhalb des Projektes Celltom grenzüberschreitend ins Leben gerufen wurde, mit der Innovationsplattform eine ausgezeichnete Möglichkeit, Teil von medizinischen Innovationsprojekten zu werden. Damit werden die Kompetenzen des VISION Centers bekannter und gleichzeitig erhöht sich das Innovationspotenzial von Firmen in der deutsch-dänischen Region.“

Horst-Günter Rubahn, Direktor des Mads-Clausen-Instituts, Süddänische Universität

Im Projekt Medical Microtechnology entwickeln die Technische Hochschule Lübeck, die Universität zu Lübeck und die Süddänische Universität in Sonderborg einen deutsch-dänischen Studiengang. Unter Einbeziehung regionaler Unternehmen aus dem Bereich der Medizintechnik und regionaler Krankenhäuser werden die Inhalte des Studiengangs daraufhin an die Praxis angepasst. Das Ziel ist es, Medical Microtechnology als Studiengang zu entwickeln, zu akkreditieren und erste Studierende aufzunehmen. Anschließend sollen erste Ergebnisse dieses Studienangebotes evaluiert werden.

 

mehr über das Projekt Medical Microtechnology

 

 

"Access & Acceleration zeigt, wie wichtig es ist, die Bereiche Forschung, Innovation und Ausbildung miteinander zu verknüpfen, um das jeweils gewonnene Wissen optimal zu nutzen und weiterzugeben. Im Projekt Medical Microtechnology werden die Medizintechniker*innen von morgen ausgebildet. Hier können sie bereits in ihrem Studium den Innovationsprozess kennenlernen und sind damit attraktive Arbeitnehmer*innen für die Unternehmen in der Programmregion."
Till Leißner, Associate Professor, Mads-Clausen-Institut, Süddänische Universität